Weine aus dem Nordosten Italiens.
Ein Bericht von Vino & Territorio 2008. Text & Fotos von Sigi Hiss
Die Weinregion Friaul Venezia Gilulia im äussersten Nordosten von Italien gehört zu den unbekannteren Weinregionen Italiens. Ob die Weine und deren Qualität daran schuld sind? Nach drei Tagen intensiver Verkostung ist diese Frage mit Nein zu beantworten.
Der Workshop...
Die Möglichkeit zu probieren bot sich mir auf dem Workshop Vino & Territorio in Buttrio, nahe Udine. Vom 6. bis 10. März 2008 waren Veranstaltungen für Weinjournalisten und Weinimporteure organisiert.
Strukturelle Daten der Region Friaul Venezia Giulia finden sich am Schluss der Reportage. Nützliche Links zu den Regionen und Winzern finden Sie gleich hier rechts.
Vorbildliche Organisation.
...und der "Wächter" neben dem Eingang.
Die Erkundungen der Weinberge und das Kennenlernen der Weinbauregion war ein Teil der Veranstaltung, die von den Weinjournalisten als auch den Importeuren sehr gut angenommen wurde. Für die Importeure im speziellen standen insgesamt fast 50 Weingüter bereit um ihre Weine zu präsentieren, aber auch um erste geschäftliche Beziehungen zu knüpfen. Jeder Importeur konnte mit den Weingütern vorab Termine festlegen. 30 Minuten pro Termin waren vorgesehen, Zeit genug um Weine zu verkosten und Geschäftliches zu besprechen. Die Zeiten wurden strikt eingehalten, um eine reibungslose Abarbeitung der Termine zu gewährleisten. Sowohl Winzer, Importeure als auch Journalisten lobten die dadurch gegebene grosse Effizienz.
War ein Winzer mal frei, konnte man natürlich ohne Voranmeldung seine Weine verkosten. Sehr hilfreich waren auch eine Art Vermittler, die immer präsent waren, welche Kontaktwünsche seitens der Winzer oder der Importeure, sehr kurzfristig ermöglichten. Es konnte passieren, dass der Importeur im vorbeigehen eine Notiz in die Hand bekam, ein bestimmtes Weingut wünsche einen persönlichen Kontakt. Perfekte Organisation also, man hatte sich vorher Gedanken gemacht.
Autochthone Rebsorten.
Gepflegte Rebanlagen.
Ich muss gestehen, dass ich vorher noch nie einen Wein aus dem Friaul probiert habe, zumindest nicht bewusst, umso gespannter war ich. Vor allem auf die sogenannten autochthonen Rebsorten, wobei dieser Begriff in der Weinwelt nicht exakt definiert ist und leider oft als Marketingkeule missbraucht wird. Hier sind Rebsorten gemeint, die typisch für die Region oder eine der Unterregionen sind. Das heisst nicht, dass diese Rebsorte nicht auch irgendwo anders auf der Welt angebaut wird.
Sehr skeptisch bin ich, wenn ich das Loblied auf die autochthonen Rebsorten höre – meistens ohne diese jemals verkostet zu haben. Sehr oft wird autochthon gleichgesetzt mit Qualität, aber nur weil etwas sehr selten ist oder nur an einem Ort auf der Welt vorkommt, heisst das nicht, dass es auch so gut ist, wie es selten ist. Im Friaul gibt es durchaus Rebsorten, welche beides sind: Selten und Gut. Eine Aufzählung:
Franconia - Malvasia Istriana - Moscato Giallo - Moscato Rosa – Picolit – Pignolo - Refosco dal p.r.(penduncolo rosso) - Ribolla Gialla - Riesling Italico – Schiopettino (Ribolla Nera – nicht verwandt mit Ribolla Gialla!) – Terrano (Refosco Terrano) - Tocai Friulano - Verduzzo Friulano – Vitovska.
Verkostungen und Schlussfolgerungen.
Sandige & steinige Bodenformationen.
Das Gros der Weine, die ich verkostet habe, war von 2006 und 2007. Die drei sehr intensiven Tage mit 250 – 300 Weinen des Workshops, brachten einen sehr guten und vor allem in die Tiefe gehenden Überblick über die Weinqualitäten des Friaul Venezia Giulia. Fast alle Weine konnte ich verkosten und manche hatte ich zweimal im Glas. Dazu kamen noch Verkostungen beim Mittag- und Abendessen, an denen immer zwischen 5-10 Weine gereicht wurden.
2006 wird in den offiziellen Statements als ein sehr guter Jahrgang, manchmal sogar als hervorragend bezeichnet. Hervorragende 2006er sind meiner Meinung nach eher in der Minderheit, wobei man zwischen Rot – und Weissweinen unterscheiden sollte.
Die Mehrzahl der trockenen Weissweine sind von sehr hohem Alkoholgehalt geprägt. Oft fehlte der Extrakt, um einen ausbalancierten Wein zu bekommen. Wurde früh gelesen um den Alkoholgrad zu begrenzen, war dann das Grüne, Unreife deutlich zu schmecken. Der Versuch dies mit Restzucker und/oder CO2 zu kaschieren gelang in beiden Fällen nur sehr selten. Hier sind vor allem Sauvignon Blanc und Pinot Grigio zu nennen, die dann missraten daherkamen.
Aber die besten Weissweine sind von einer deutlichen Mineralität, Kraft, Rassigkeit und Eigenständigkeit geprägt. Ribolla Gialla, teilweise Malvasia, Tocai Friulano und Verduzzo Friulano kamen mit den Verhältnissen von 2006 besser klar.
Was den Barrique-Einsatz bei den Weissweinen betrifft, so waren hier durchaus sehr gute Beispiele zu finden. Ein paar Fehlschüsse gibt es immer, so auch hier. Klar schmeckbares Holztannin, welches im Mund anders abtrocknet als Tannine von Traubenschalen oder Traubenkernen. Man assoziiert damit Eichenlohe oder Sägespäne, welche die Frucht des Weines überlagern.
Die 2007er sollten sich besser entwickeln, obwohl auch hier teilweise hohe Alkoholgrade zu finden sind, allerdings besser ausbalanciert. Die 2007er waren nahezu alle frisch gefüllt und litten meist unter einem deutlichen Füllschock. Hohe Mengen an gelöstem CO2 sind dann oft spürbar, wenn die Weine erst kurz vorher abgefüllt worden sind. Erkennbar war jedoch die allgemein höhere Jahrgangsqualität in 2007, über alle Regionen hinweg.
Die Rotweine von 2006 stehen qualitativ über denen der Weissweine. Zwar gibt es auch hier höhere Alkoholgrade, die jedoch meistens besser abgepuffert sind. Eine bessere Balance und Trinkbarkeit zeichnen somit die Weine aus.
Das Klima im Friaul bedingt einen anderen Reifeverlauf für Cabernet-Sauvignon, Merlot oder Cabernet-Franc, als dies in wärmeren Anbaugebieten der Fall ist. Die volle physiologische Ausreifung der Trauben ist seltener zu erreichen. Am Beispiel des Cabernet-Sauvignon zeigt sich das in der Charakteristik der Weine deutlich: Die Aromatik geht nicht in Richtung Johannisbeeren, Cassis, Holunder, sondern es dominieren eher grüne Paprika, Gras, Pinienaromen, Melisse und Wacholderbeeren. Das Tannin ist herber und vegetabiler, die Säure kräftiger und stützender. Wird ein bestimmter Grad der Reife erreicht, dann haben die Weine einen „typischen“ regionalen Charakter. Liegt der Reifegrad niedriger, wirken die Weine einfach nur unreif und abweisend.
Die einheimischen Rebsorten wie Pignolo, Refosco dal p.r., Schiopettino und Terrano sind in dieser Hinsicht etwas besser an das Klima angepasst. Sie kommen mit mehr fruchtigen Noten daher, ohne dabei üppig oder gar penetrant zu wirken.
Einheimische Rebsorten Rot.
Gute Weine und schöne Zimmer zum übernachten: Villa Butussi.
Schiopettino.
Sucht man einen Rotwein, der auch mit 12,5 bis 13 % Alkohol eine hohe Qualität aufweist, dann ist man beim Schiopettino richtig. Sehr elegante und trotzdem strukturierte Weine mit einer wunderbar klaren und rein wirkenden Aromatik. Dezente Sauerkirschen, Hauch Mandeln und herbe Kräuter, oft mit mehr oder weniger deutlichem frisch gemahlenem Pfeffer. Klare Säurestruktur, die eine gewisse Nervigkeit bringt. Man sollte diese Rebsorte ohne Holz ausbauen. Früher wurde Schiopettino süss ausgebaut und nach Deutschland exportiert.
Refosco dal p.r.
Deutliches Tannin, frische Säure und dunkle Beerenaromatik kennzeichnen diese Rebsorte. Ganz entfernt erinnert es mich an Cabernet-Sauvignon, wenn auch die Aromatik allgemein dunkler und erdiger ist. Auch dem Pignolo ist die Rebsorte nicht unähnlich. Die besten Weine haben durchaus Potenzial für mindestens 5, manche auch bis 10 oder mehr Jahre. Auch hier war und sollte der Barriqueeinsatz mit viel Gefühl geschehen. Generell bin ich überzeugt, dass man aus dieser Sorte noch mehr herausholen kann.
Pignolo.
Die von mir verkosteten Weine zeichneten sich durch eine kompakte Säure und ein sattes Tanningerüst aus. Nicht so offen in der Struktur wie der Refosco, etwas verschlossener. Am Gaumen ein sehr dunkler und intensiver Wein. Braucht Zeit in der Flasche und verträgt durchaus das Dekantieren. Das Potenzial liegt bei mindestens 3-5 Jahren, Spitzenweine halten sicher auch an die 10 Jahre.
Einheimische Rebsorten Weiss
Die Gebiete der DOC-Weine.
Tocai Friulano.
Spät reifende Sorte mit erkennbarem Mandelbukett. Durchaus ein Wein den man als strukturiert bezeichnen darf, trocken ausgebaut trotzdem nichts für lange Lagerung. Immer ein bisschen erdig, floral und mit reifem Apfelcharakter sowohl in der Nase als auch am Gaumen. Besser in der süssen Version, trocken gab es nur wenige überzeugende Weine.
Verduzzo.
Sowohl trocken als auch süss ausgebaut und fast immer mit leicht phenolischer Struktur, also einer Spur Tannin am Gaumen. Trocken gibt es gute, als Süsswein ausgebaut hervorragende Qualitäten.
Ribolla Gialla.
Säurebetonter und zitrusfruchtiger Wein, mit fein unterlegter Mineralik. Besticht weniger durch Fülle als mit Rasse und Frische.
Picolit.
Sehr kleine Beeren, von denen nicht alle an der Traube reif werden, diese aber dann einen extrem hohen Zuckergehalt aufweisen, dichte Weine, trotzdem oft elegant, generell sehr hohe Qualitäten.
Ramandolo (Verduzzo Friulano).
Etwas dichter – süsser – schwerer als der Picolit, Passito ähnliches Verfahren, Alkohol & Säure geben Eleganz, obwohl nur 10 Weine zu verkosten waren, lag die Bandbreite der Alkoholgrade zwischen 12 -15,5 % - also sehr weit auseinander, auch Barriqueausbau, einige sehr feingliedrige & elegante Weine, generell sehr hohe Qualität.
Fazit.
Allgemein kann ich die Lobeshymnen auf die trockenen Weissweine - Sauvignon Blanc, Pinot Grigio & Pinot Blanc - nicht nachvollziehen. Aus meiner Sicht ist das Friaul-Venezia-Giulia sehr viel mehr ein Rot- als ein Weissweingebiet. Aber darüber gehen die Meinungen auseinander. Vor allem viele Winzer und die dazugehörigen Konsortien sind anderer Meinung. Die Steigerung des Anteiles an Weissweinsorten in den letzten Jahren belegt dies eindeutig. Damit ist aber nicht gemeint dass man nur noch Rotweine produzieren soll. Keineswegs, denn Sorten wie Verduzzo, Tocai Friulano, Ribolla Gialla oder auch der Chardonnay bringen sehr gute Weine hervor.
Die Rotweine sind durchweg von guter bis sehr guter Qualität – Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch hier hat man Weine, die im Alkoholgehalt meistens 14 % und höher liegen. Jedoch schmecken diese nicht annähernd so oft brandig wie die Weissweine.
Von den internationalen Sorten wie Cabernet- Sauvignon, Merlot oder Cabernet-Franc mal abgesehen, bringen die Einheimischen erstaunliche Qualitäten hervor. Ein 1998 Pignolo war geradezu ein Paradebeispiel für das unentdeckte Potenzial. Schiopettino bringt wunderbar elegante und eigenständige Weine hervor. Die Refosco-Rebe ist zwar Insidern, aber nicht dem breiten Publikum bekannt. Eine Gemeinsamkeit dieser Drei ist, dass sie von weiterer Flaschenlagerung profitieren.
Die absolute Spitze stellen jedoch ganz klar die Süssweine dar. Hier kann man den D.O.C.G.-Status, den der Picolit (seit 2006) und der Ramandolo haben, nachvollziehen: hervorragende Weine von allen Betriebe, die den bekannten Süssweinen der Welt auf Augenhöhe begegnen. Der süsse Verduzzo braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken. Meist mit mittlerer Süsse bestechen diese Weine durch Feingliedrigkeit und Finesse.
Es lohnt sich, Friaul Venezia Giulia als Weingebiet zu erkunden.
Empfehlenswerte Betriebe an dieser Veranstaltung – alphabetisch
Bressan Mastri Vinai / Isonzo:
Extremist – für Hardcore Freaks, sehr oxidativer Ausbaustil, genialer 1998 Pignolo & 2003 Schiopettino.
Butussi Valentino / Colli Orientali del Friaul:
Durchgehend gute Qualitäten.
Conte d’Attimis Maniago:
Gutes Sortiment, sehr guter 2006 Verduzzo.
Albano Guerra / Colli Orientali del Friaul:
Sehr gutes Sortiment.
La Tunella / Colli Orientali del Friaul:
Sehr gutes Sortiment, hervorragender Picolit.
Paolo Rodaro / Colli Orientali del Friaul:
Sehr gutes Sortiment, hervorragender Picolit.
Plozner / Friaul Grave:
Balance & Eleganz, Modern.
Terre Rosse / Friaul Grave:
Schlanke& rassige Weine, eigener Weinstil mit Charakter.
Vigna Traverso / Orientali del Friaul:
Moderne & trotzdem sehr gute Weine.
Valerio Marinig / Colli Orientali del Friaul:
Eleganz & Finesse durch das komplette Sortiment, wunderbar klarer & reiner Schiopetto. Klasse.
Vigneti Pittaro / Colli Orientali del Friaul / Friaul Grave:
Schaumweine & schlanke rassige & gute ausbalancierte Weine.
Puiatti / Collio / Isonzo:
Sehr gute Schaumweine.
Strukturdaten
(ohne VdT = Vini da Tavola)
D.O.C.
Carso: 70 Hektar, Ø 44 hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Malvasia – Vitovska – Terrano – Carso – Cabernet Sauvignon – Sauvignon Blanc – Refosco – Cabernet Franc
Colli Orientali Del Friaul: 2074 Hektar, Ø 44 hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Merlot – Tocai Friulano – Pinot Grigio – Sauvignon Blanc – Cabernet Franc – Refosco – Chardonnay – Cabernet Sauvignon – Ribolla Gialla – Schiopettino – Verduzzo Friulano – Pinot Bianco
Collio: 1400 Hektar, Ø 49 hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Pinot Grigio - Sauvignon Blanc - Tocai Friulano – Chardonnay - Cabernet Franc - Pinot Bianco - Ribolla Gialla - Cabernet Sauvignon - Malvasia
Friaul-Annia: 59 Hektar, Ø 49 hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Merlot - Cabernet Franc - Pinot Grigio - Cabernet Sauvignon - Refosco
Friaul-Aquileia: 823 Hektar, Ø 49 hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Pinot Grigio – Refosco – Merlot - Cabernet Franc - Cabernet Sauvignon – Chardonnay - Tocai Friulano - Sauvignon Blanc - Pinot Bianco
Friaul-Grave: 5312 Hektar, Ø 72hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Pinot Grigio – Merlot - Cabernet Sauvignon – Chardonnay - Cabernet Franc - Tocai Friulano - Sauvignon Blanc - Refosco - Pinot Bianco
Friaul-Isonzo: 1172 Hektar, Ø 53hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Pinot Grigio – Merlot - Tocai Friulano - Sauvignon Blanc – Chardonnay - Cabernet Franc - Cabernet Sauvignon - Pinot Bianco - Refosco
Friaul-Latisana: 215 Hektar, Ø 59hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Cabernet Franc – Merlot - Pinot Grigio - Tocai Friulano - Refosco
Lison Pramaggiore: 109 Hektar, Ø 68hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Merlot - Cabernet Sauvignon - Cabernet Franc - Pinot Grigio – Tocai Italico o Lison – Chardonnay – Refosco
D.O.C.G.
Ramandolo: 63 Hektar, Ø 36hl/ha in 2006, 100% Verduzzo Friulano – auch Verduzzo Giallo genannt
Picolit: 61 Hektar, Ø 15hl/ha in 2006, 100% Picolit Bianco
• Unterzone Cialla: 1,8 Hektar, Ø 19hl/ha in 2006, 100% Picolit Bianco
I.G.T.
Venezia Gulia (regional): 3187 Hektar, Ø 79hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Pinot Grigio – Merlot - Cabernet Franc – Chardonnay - Cabernet Sauvignon – Refosco - Sauvignon Blanc - Pinot Bianco – Refosco
Delle Venezie Gulia (interregional): 3238 Hektar, Ø 86hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Pinot Grigio – Merlot – Chardonnay - Cabernet Sauvignon - Cabernet Franc – Refosco – Prosecco – Refosco - Sauvignon Blanc
Alto Livenza (interregional): 23 Hektar, Ø 74hl/ha in 2006, meistangebaute Rebsorten sind Merlot – Cabernet Franc – Verduzzo - Malvasia
Gesamtfläche D.O.C. & D.O.C.G. 11.298 Hektar
Gesamtfläche I.G.T. 6.448 Hektar
Gesamtfläche zusammen (ohne VdT) 17.746 Hektar
Davon 60,2% Weiss & 39,8% Rot
Info:
Movimento Turismo del Vino Friuli Venezia Giulia.
Piazzale G.B. Cella 19/21
33100 Udine
Telephone +39 0432 289540
Fax +39 0432 29402
Email:
info@mtvfriulivg.it
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last modified: 2008-12-11 14:21:43